
Hochstraßen und Rathaus: Wie geht es weiter?
Vom 22. September bis 8. Oktober fand ein Online-Dialog statt, bei dem Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen zur Gesamtplanung der Hochstraßen und des Rathauses stellen konnten.
Vom 22. September bis 8.Oktober fand ein Online-Dialog statt, bei dem Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen zur Gesamtplanung der Hochstraßen und des Rathauses stellen konnten. Die Expertinnen und Experten der Stadtverwaltung beantworteten diese. Um einen konstruktiven und wertschätzenden Austausch sicherzustellen gelten die Dialogregeln.
Die Hochstrasse Nord ist leider die einzig verbliebene durchgehend befahrbare Verbindung in der Region und trägt fast den ganzen Verkehrsfluss zwischen den beiden Rheinseiten. Viele Bürgerinnen und Bürger sind massiv darauf angewiesen.
Die Breite Straße trennt dann wieder beide Stadteile, wie es bis zum Bau der Hochstraße die Bahn tat.
Welche Flächen, nach der Skizze sind südlich der Stadtstraße keine mehr übrig geblieben, außer ein Dreieck und der Danziger Platz.
Kann man die Hochstraße Süd zwischen KA Brücke und dem erhaltenen Teil ebenfalls ebenerdig zügig umsetzen? Auf und abfahren mit Rampen?
Kann man die südliche Hochstraße nicht auch einspurig und mit Fertigelementen relativ schnell Einsatzfähig bekommen?
Der HBF ist ein Schandfleck sondergleichen und mehr als peinlich. Gibt es Überlegungen, diesen abzureissen? Die Fläche könnte insbesondere für eine moderne, grosse Kita genutzt werden.
Wird versucht mit aktuellen digitalen Mitteln die Verkehrssteuerung zu unterstützen? Das Verkehrsaufkommen ist heute schon ein Katastrophe, trotz Corona, zu den Stoßzeiten Chaos.
Die in den Plänen neu zu errichtenden Gebäude neben der Stadtstraße müssen ja auch verkauft werden. Wer ist aktuell Eigentümer? Und bei kommunalen Flächen, durch wen werden diese veräußert? Und handelt es sich um ein offenes Verfahren?
Die vorhandene Planung im Verfahren nochmals zu prüfen, ist mutig. Augenmerk sollte dabei nicht allein auf mögliche verkürzte Bauzeit und den Verkehr gelegt werden, sondern auch die städtebaulichen Auswirkungen einer neuen Trassenführung.